Die Anfänge der Nebensiedlung Sliasthorp(Schleswig) bei Haithabu gehen in das Jahr 804 zurück, doch erst mit der Zerstörung von Haithabu im Jahre 1066 durch ein slawisches Heer gewann diese Sielung nördlich der Schlei an Bedeutung.
Sie war einst die eine der besten Adressen in Schleswig. Wer es sich leisten konnte, hier zu wohnen, hatte es geschafft. Heute sind leider nur noch wenige Häuser davon in gutem Zustand erhalten.
anschauenHier habe ich den Bereich zwischen der Neustadt und den Königswiesen zusammengefasst. In diesem Bereich finden sich viele prachtvolle Gebäude aus dem 19.Jarhhundert, also aus der Zeit, wo die Lücke zwischen der Altstadt und dem Lollfuß bebaut wurde.
anschauenHier findet jeden Samstag der Wochenmarkt statt und auch für die Jahrmärkte wird diese Fläche genutzt. Ein Markt trägt heute noch den Namen Peermarkt, was darauf hin deutet, das hier regelmässig mit Vieh gehandelt wurde. Auch die Hinrichtungen fanden zeitweise hier statt und auf einigen alten Stichen sind sogar noch die Galgen zu erkennen. Der Name Stadtfeld ist aber auch eng mit der Fachklinik für Psychatrie verbunden, die hier im Jahre 1820 als 'Irrenanstalt bei Schleswig' gegründet. Damit ist sie das älteste psychiatrische Krankenhaus in Deutschland.
anschauenDas Schleswiger Rathaus steht auf den Grundmauern der Kirche vom ehemaligen Graukloster aus dem Jahre 1234. Vorher soll sich an dieser Stelle ein dänischer Königshof befunden haben.
anschauenDie erste geschichtliche Erwähnung vom Schleswiger St.Perti-Dom stammt aus dem Jahre 1134. Der dänische Geschichtsschreiber Saxo Gramatikus berichtet dort vom Mord an dem dänische König Niels, der vor den Brüdern der St. Knudsgilde in den Dom flüchten wollte. Der 112 Meter hohe neugotische Westturm wurde im Jahre 1894 fertiggestellt. In diesem Abschnitt sind alle Bilder zusammengefasst, die den Dom oder Gebäude aus seinem Umfeld zeigen.
anschauenAm Reformationstag wurden die umpfangreichen Sanierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre abgeschlossen und der Dom hat seitdem ein etwas anderes Erscheinungsbild. Besonders ins Auge fallen die dunklen Verkleidungen an den Ecken des Westturmes. Diese waren notwendig geworden, weil man sonst das Wasserproblem nicht in den Griff bekommen hätte. Im Zuge der Baumaßnahmen ist auch der Innenraum, die Fenster und die Orgel saniert worden.
anschauenVom nördlichen Ende der Langestrasse biegt die heutige Fussgängerzone in Richtung Schloss ab. Der erste größere Platz ist der Kornmarkt. Hier blühte Handel und Handwerk und es zeigen sich die ersten Kaufmannshöfe. Zwischen Kornmarkt und Domviertel liegt, eine kleine grüne Oase, der Plessenpark mit dem Kälberteich.
anschauenDurch die Nähe zu Rathaus und Dom ist dieser Bereich rund um den Hafen nie zu einem sozialen Brennpunkt geworden, wie es in anderen Städten noch zu finden ist.
anschauenDer Schleswiger Stadthafen ist eine Sparte der Schleswiger Stadtwerke und bietet derzeit ca. 185 Liegeplätze für Gäste und Dauerliegern.
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Andreas Volkmar
Tel. 04621-28217
Mob. 0162-30 99 457
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