Von barocken Palais über wunderschöne Jugenstil-Villen bis zu legendären Bausünden der jüngeren Vergangenheit hat der Friedrichsberg alles zu bieten. Der Friedrichsberg beginnt am Gottorfer Kreuz und endet an den Nachbargemeinden Busdorf und Dannewwerk.
Es war im 16.Jahrhundert, als das Schloss Gottorf sich zu einem kulturellen Hotspot in Norddeutschland entwickelte und der gute Herzog Friedrich III einen neuen Stadtteil für die Höflinge und den Adel gründete. Bescheiden, wie der Mann nun mal war, hat er dafür auch gleich seinen eigenen Namen zur Verfügung gestellt. Heute ist der Friedrichsberg ein multikultureller Stadtteil mit vielen wunderschönen Gebäuden.
anschauen90 Metern, 27 Etagen, 241 Apartments freistehend auf einem Fundament in der Schlei. Im April 1973 wurde der Wikingturm fertiggestellt. Er hatte bis dahin 40 Millionen Deutsche Mark und wurde schon in seiner Bauzeit als „teuerste Bauruine Norddeutschlands“ bezeichnet. Sagt was Ihr wollt, ich mag diesen Klotz.
anschauenDie Dreifaltigkeitskirche in Schleswig-Friedrichsberg aus dem Jahr 1651 gehört zu den ältesten Kirchen in Schleswig. Erbaut wurde die barocke Pfarrkirche für die Höflinge des Schloss Gottorf, die von Friedrich III hier angesiedelt wurden. Im Laufe der Jahre wurde, wie an allen Kirchen, entsprechend dem gerade herrschenden Zeitgeist, herumgewerkelt und so kam 1872 der neugotische Kirchturm dazu.
anschauenDieser prächtigen Adelssitz aus dem 17. Jahrhundert beherbergt heute das Stadtmuseum Schleswig. Wenn man der Geschichte glauben darf, wurde dieses Anwesen damals im Auftrage von Herzog Friedrich III. erbaut, um den Handel mit Rhabarberwurzeln aus dem fernen Orient nach Schleswig zu holen.
anschauenDas heutige Oberlandesgericht in Schleswig zwischen 1876 und 1878 als preußisches Regierungspräsidium erbaut. Mit seinen reichen Verzierungen und seiner eindrucksvollen Größe sollte es mit dem Schloss Gottorf konkurieren können. Im Volksmund wurde es dennoch schnell 'der rote Elefant' genannt.
anschauenDas Prinzenpalais in Schleswig wurde erbaut als Wohnsitz für eine Adelsfamilie, dann umgebaut zu einem barocken Herrenhaus, im deutsch-dänischen Krieg war es Hauptquartier und danach natürlich auch Lazarett. Später dann Hotel, Restaurant und Nachtclub. Heute ist es das Landesarchiv von Schleswig-Holstein.
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Andreas Volkmar
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