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Das Südufer der Schlei zwischen Schleswig und Missunde ist geprägt von den letzten Ausläufern der Hüttenener Berge. Ein hügeliges Land, langen Buchten und Nooren, kleinen Feldern mit Knicks an den Rändern.
Das Wort setzt sich aus den altnordischen Wörten für Heide und Hof zusammen. Wahrscheinlich wurde die Siedlung, die sich schnell zu einem der bedeutensten Handelsplätze der Wikinger entwickelte, um 770 n.Chr. gegründet. Die Stadt wurde mehrfach zerstört und dann im Jahre 1066 endgültig aufgegeben. Heute ist davon nur noch der, bis zu neun Meter hohe Ringwall erhalten. Für Interessierte empfiehlt sich ein Besuch im Wikingermuseum und im Freilichtmuseum Haithabu.
Die alte Wassermühle Selk ist heute nur noch ein Museum. Früher einmal gehörte Selk zu den Ländereien des St.Joahnnis-Kloster in Schleswig. Über die Wassermühle selber gibt es im Internet leider nur wenig historisches zu finden. Durch die Mühle und am Teich entlang führt der Europäischen Fernwanderweg E1 (Nordkap-Palermo).
Die "Große Breite" in der Schlei erinnert mit etwas über vier Kilomerter von einem Ufer zum Anderen wirklich nicht mehr an einen Fluß. Sie ist ein beliebtes Segel- und Wassersportrevier und endet an der Engstelle bei Missunde.
Die Ähnlichkeit zum Namen Haithabu ist kein Zufall. Dennoch besteht Haddeby eigentlich nur noch aus einer Kirche, einem Gasthof, einem Campingplatz, einem Segelboothafen und ganz wenigen Wohnhäusern.
Andreas Volkmar
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