Hier sind meine Bilder von der Nordsee, speziell aus Westerhever, Husum, St.-Peter-Ording, der Hamburger Hallig und Lüttmoorsiel zusammengefasst.
"Die graue Stadt am Meer", wie sie der Heimatdichter Theodor Storm beschrieb, gibt es schon lange nicht mehr. Husum ist bunt geworden, nicht nur währen der berühmeten Krokusblüte am Schloss vor Husum.
anschauenEigentlich heisst es ja richtig "Leuchtturm Westerhever Sand", denn dieser Leuchtturm steht vor dem Deich bei Westerhever, auf einer kleinen Warft im Wattenmeer. Umgeben ist der Leuchtturm von Salzwiesen, Schafen und, im Frühjahr und im Herbst von tausenden Zugvögeln, die hier gerne Rast machen. Der Leuchtturm selber ist seit Jahren unbemannt, das Licht wird aus dem fernen Tönning geschaltet und in dem ehemaligen Leuchtturmwärterhaus wohnen heute die Bufdis vom Naturschutz.
anschauenAn der Nordsee, etwas nördlich von Nordstrand liegt der Beltringharder Koog. Ein Wasserrückhaltebecken, in dem bei Flut das Wasser aus der Arlau und den unzähligen Entwässerungsgräben gesammelt wird. Die Schleuse davon ist Lüttmoorsiel. Von hier geht auch eine Lorenbahn durch das Watt zu den Halligen auf Nordstrandischmoor. Noch etwas weiter nördlich liegt die Hamburger Hallig, meines Wissens die einzige Hallig, die man bei Ebbe auch per Auto erreichen kann.
anschauenSankt Peter besteht eigentlich aus den vier Orten Böhl, Dorf, Bad und Ording, wobei letzterer wohl der Bekannteste ist. Durch seinen riesigen Strand galt der Ort auf der Halbinsel Eiderstedt lange als das Armenhaus an der Nordsee. Hier wurde jeder Versuch, einen Hafen zu bauen, binnen kurzer Zeit zugeweht und auch die Landwirtschaft litt unter den Unmengen Sand. Was früher ein Fluch war, ist für den heutigen Tourismus ein Segen: Ein 12 Kilometer langer und bis zu 2 Kilometer breiter Strand mit feinstem Sand und den, auf Pfählen gebauten, "Giftbuden".
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Andreas Volkmar
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