Ursprünglich war der Lollfuss nur ein vereinzelt bebauter Verbindungsweg zwischen Schloss und Altstadt. An seiner Nordseite erhebt sich der Heesterberg und deshalb gibt es am Fuße dieser Anhöhe viele Quellen. Diese wurden früher Loller genannt und, da es hier sehr viele davon gab, entstand der Name Lollfuss. Das älteste Gebäude stammt noch aus dem Jahre 1568, aber erst im 17.Jahrhundert wurden die Lücken bebaut und der Lollfuss wurde zum Wohnquartier für die Bediensteten vom Schloss. Dazu kamen an der Schleipromenade noch einige Handelshöfe mit ihrer typischen, einen Innenhof umschliessenden Bauweise.
Andreas Volkmar
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