Erstmals erwähnt um 1161 als Slott Gottorp, war ursprünglich die Burg der Schleswiger Bischöfe. Es war mal wieder der gute Bischof Occo, dem die ständigen Überfälle auf Alt Gottorf (auf der Gelände des heutigen Gut Falkenstein) auf die Nerven gingen und schließlich auch zum Totalverlust führten. Also wurde auf einer Insel an der Spitze der Schlei neu gebaut.
Mitte des 13.Jahrhunderts wurden dann die Jürgensburg auf der Möweninsel aufgegeben und es kam zum Tausch. Die Bischöfe bekamen eine Burg bei Schwabstedt und die Herzöge zogen nach Gottorf.
An der Burg wurde häufig ausgebessert und umgebaut, einige Brände haben auch Teile komplett zerstört und so wurde aus der Burg im Laufe der Jahr die barocke Schlossanlage, die wir heute kennen.
Seinen Höhepunkt hatte die Geschichte um Gottorf zu Zeiten von Herzog Friedrich III (1597 - 1659). Er lies das Neuwerk mit Barockgarten und Globushaus anlegen und in seinem Hofstaat lebten 400 Personen. Gottorf wurde zu einem Zentrum der Kultur und der Wissenschaft. Die Bibliothek soll damals schon einige tausend Bücher umfasst haben.
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Andreas Volkmar
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